Cybersecurity Events und die Reflexivität eruptiver Ereignisse

Dieser Beitrag verfolgt ein doppeltes Ziel: Zum einen sensibilisiert er für den soziologisch bis dato unter-berücksichtigten (Forschungs-)Gegenstand der Cyberangriffe, die mit Blick auf ihre seit Jahren attestierte Zunahme eine erhebliche gegenwartsgesellschaftliche Relevanz gewonnen haben – und gewinnen. Als ein soziologischer Zugriff auf ebenjene Phänomene wird – zum anderen – die Ereignis-orientierte Perspektive (Eventful Sociology) vorgestellt, die die historische Prozesskonzeption des Wandels sozialer Wirklichkeit durch die ‚Wirkung‘ eruptiver Events komplementieren kann. Daraus wird schließlich eine heuristische Unterscheidung (reproduzierender und transformativer Vorkommnisse) abgeleitet und schließlich ein Anschluss an die aktuell ruhende Debatte zur Digitalen Risikogesellschaft angedeutet.

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