Kognitive Fähigkeiten im Handballsport

Diese Arbeit umfasst das Thema der Verbesserung der handballerischen Leistung. Hierbei steht der kognitive Prozess der visuellen Wahrnehmung im Vordergrund. Um diese Kognition zu fördern, wird eine selbst erstellte Übung entwickelt. Von einer Interventionsgruppe diese über einen Zeitraum von sechs Wochen einmal wöchentlich in das Training eingebaut. Jeweils zu Beginn der sechswöchigen Trainingsphase und am Ende wird ein ebenfalls eigen erstellter Test durchgeführt, der die Übung auf ihren Einfluss validieren soll. Um einen Vergleich zu der Interventionsgruppe zu bilden, übt eine Kontrollgruppe gleichermassen eine andere Übung aus, die keinen Einfluss auf die genannte Kognition erbringen soll. Es lässt sich die Frage stellen, ob die Fähigkeit der visuellen Wahrnehmung durch regelmässiges Ausführen einer selbst erstellten Übung trainierbar ist und ob die Übung in ein Handballtraining inkludiert werden kann. Als Testpersonen werden jugendliche Handballspieler im alter zwischen 14 und 16 Jahren untersucht. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass die visuelle Wahrnehmung nach dem getesteten Verfahren nicht signifikant verbessert werden kann. Sie sind, obschon sie nicht die Annahmen entsprechen, eine mögliche Ausgangslage für weitere wissenschaftliche Arbeiten in diesem Themenbereich.

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