Buchkapitel CC BY-ND 4.0
Veröffentlicht

Sprachförderung und Storytelling : Erfahrungen aus einem interkulturellen Seminar zum film- und theaterpädagogischen Sprachförderansatz

GND
129999512
Zugehörigkeit
Pädagogische Hochschule Thurgau
Maurer, Björn; Holdorf, Katja; Stanescu, Mirona

In einer von Transformation geprägten Gesellschaft brauchen Kinder und Jugendliche „beide Seiten der Bildung“ (Braun 2011, S. 261). Neben einem „differenzierte[...]n Wissen über die Welt, die Fähigkeit, klare Begriffe bilden und verwenden [zu] können“ (ebd.), geht es um „die Fähigkeit, den Sinn des eigenen Handelns, Denkens und Fühlens zu erfahren und ihn auf die Probe stellen zu können“ (ebd.). Krisen, Kriege, Flucht und Migration haben in den letzten Jahren die Schullandschaft Europas verändert. Sie ist von Diversität geprägt, weswegen Bildung und Unterricht zunehmend Angebote für Schüler(innen) mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Biografien machen müssen. Dabei gilt es, differenzierende Zugänge zu schaffen, Talente und Ressourcen der Schüler(innen) aufzugreifen. Für die Partizipation an der Gemeinschaft sind Sprache(n) und Kultur essentiell. (Fremd)Sprachen dienen als Mittel, um mit Menschen aus anderen Kulturen kommunizieren zu können. Vor diesem Hintergrund ist Sprachförderung ein zentrales Anliegen einer zukunftsgerichteten Bildung und demzufolge benötigen (angehende) Lehrpersonen Kompetenzen in den Bereichen Sprachförderung mit Fokus auf Deutsch als Zweit- (DaZ) bzw. Fremdsprache (DaF) sowie Interkulturalität und Diversität.

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