Learning Together : The Impact of Siblings on Emotion Knowledge and Emotion Regulation

Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss von Geschwistern auf das Emotionswissen und die Emotionsregulation von Vorschulkindern. Studien und Literatur zeigen, dass das Alter des Geschwisterkindes einen Einfluss auf die Beziehung der Geschwister hat, wurde dies miterfasst. Dazu gehörte ob die
teilnehmenden Kinder ältere oder jüngere Geschwister haben und wie groß der Altersunterschied zwischen den Geschwistern ist. Die Daten wurden im Rahmen des EmU Projektes erfasst. Teilnehmende waren Kinder aus Schweizer Spielgruppen.
Emotionswissen wurde durch den ATEM erfasst. Emotionsregulation wurde durch den KOMPIK Fragebogen erfasst, der von Lehrpersonen und Eltern ausgefüllt worden wurde. Die Resultate zeigten insgesamt wenig Unterschiede bezüglich des
Einflusses von Geschwistern und den Unterschied zwischen den Altersvariablen. Ein marginal signifikanter Unterschied zwischen Kindern mit jüngeren Geschwistern und denen mit älteren Geschwistern wurde festgelegt bezüglich ihrer Emotionsregulation anhand des Elternfragebogens. Durch Moderationsanalysen entstanden zwei weitere marginal signifikante Effekte. Kinder mit jüngeren Geschwistern zeigten höhere Emotionsregulationsfähigkeiten, wenn der Altersunterschied klein war. Kinder mit einem kleinen Altersunterschied zeigten höhere Emotionsregulationsfähigkeiten, wenn sie ältere Geschwister hatten. Diese Unterschiede wurden mit den Resultaten aus Studien verglichen und besprochen. Weitere Faktoren, die einen Einfluss auf die emotionale Entwicklung von Kindern haben, wurden berücksichtigt, um die allgemeinen fehlenden Unterschiede zu diskutieren.

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