Phänomen: Influencer und Influencerin : Über Landesgrenzen hinaus: die Tschechische Republik & Schweiz

Die vorliegende Arbeit mit dem Titel "Phänomen: Influencer und Influencerin" analysiert das Auftreten dieser omnipräsenten Persönlichkeiten aus den sozialen Medien. Was followerstarke Personen ausmacht und welche Strategien sich dahinter verbergen, sind Teil davon. Der Blick richtet sich vorwiegend auf Mädchen und Frauen, die im ganzen Geschehen eine wesentliche Rolle spielen und davon negativ wie positiv beeinflusst werden. Medienbildung ist hier zentral. Die Schule nimmt dementsprechend bei den Kindern und Jugendlichen eine aufklärerische Rolle ein und thematisiert relevante Inhalte. Anhand der empirischen Ergebnisse aus dem Kreuzvergleich mit einer Schweizerin und einer Tschechin sowie der vorgängig erarbeiteten Theorie wird deutlich, dass die Akteurinnen und Akteure zu sogenannten Vorbildern in verschiedensten Lebensbereichen im Beauty- und Lifestyle-Bereich der Beobachtenden werden. Da sich Influencer und Influencerinnen authentisch präsentieren, wird eine Beziehung entfacht, die sehr eng und nah wirkt. Das Streben nach den gleichen Fähigkeiten und dem äußeren Auftreten sind daraus resultierende Nebeneffekte. Der Kreuzvergleich ereignete sich durch ein Interview, das in einem qualitativen Setting mit einem Leitfaden vorbereitet wurde. Mithilfe von Kategorien und einem dazugehörigen Kodierleitfaden wurden die wörtlich transkribierten Interviews in einer Auswertungstabelle zusammengetragen und anschließend diskutiert.

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