Powerfrau: Monatszyklus, eine Herausforderung im Sport
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss des weiblichen Menstruationszyklus auf die sportliche Leistungsfähigkeit. Seit wenigen Jahren fokussieren sich Studien immer mehr auf Frauen anstatt nur auf Männer. Immer mehr Sportlerinnen trainieren mit anstatt gegen den Zyklus. Der Frauensport macht momentan eine Kehrtwende durch. Die Forschungsfrage war, in welcher Phase des Menstruationszyklus – in Bezug auf die Hormone – eine Frau am sportlich leistungsfähigsten ist. Die Hypothyse dazu, ist wie folgt: „In der Follikelphase wird im Gegensatz zur Lutealphase die bessere sportliche Leistungsfähigkeit erreicht.“ Der Versuch mit drei Gruppen untersuchte den Unterschied der Follikelphase gegenüber der Lutealphase. Während zwei Monaten wurden ca. jede zweite Woche zwei Übungen durchgeführt. Personen im Alter zwischen 17-24 Jahren haben zu Hause selbstständig den Versuch durchgeführt und mittels eines Blattes deren Resultate notiert so zur Versuchsverantwortlichen überliefert. Aus den Resultaten hat sich herausgestellt, dass Frauen ohne Zufuhr von hormonellem Mitteln während der Follikelphase eine grössere Muskelkraft haben und mehr Kniebeugen schaffen können. Dieselbe Gruppe zeigt in der Lutealphase eine höhere Beweglichkeit auf.