Auswirkungen des plastischen Gestaltens

Die Ergebnisse dieser Literaturarbeit erweitern das Verständnis, wie plastisches Gestalten und kunsttherapeutische Ansätze im schulischen Kontext eingesetzt werden können, um Schülerinnen und Schülern zu helfen, Zugang zu sich selbst zu finden, sich auszudrücken, sich ihrer Umwelt mitzuteilen und ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Für die vorliegende Arbeit wurde Literatur aus verschiedenen Quellen untersucht. Im Theorieteil wird besonders die Kunsttherapie im Schulsetting beleuchtet, weil sie die Möglichkeit bietet, durch das Gestalten innere Vorgänge nach aussen sichtbar zu machen. In Gestaltungsateliers wurden mit dieser Therapieform bereits viele positive Erfahrungen gemacht. Zudem wird das dreidimensionale Gestalten in der Kunsttherapie wie auch das eigenständige Arbeiten der Kinder analysiert. Es wird dargelegt, dass Schülerinnen und Schüler ihre emotionalen, sozialen und persönlichen Kompetenzen durch plastisches Gestalten verbessern und stärken können. Zudem wird geklärt, welche weiteren Elemente wie Betreuung oder Zeit ausschlaggebend für das Gelingen beim gestalterischen Tun sind.
Die Arbeit zeigt potenzielle Vorteile von plastischem Gestalten im Hinblick auf die Förderung von kreativem Denken, Selbstbewusstsein, emotionalem Ausdruck und der Selbstwirksamkeit. Es wird herausgefunden, dass nicht nur das richtige Material, sondern auch der gut eingerichtete Raum, die einfühlsame Betreuungsperson oder die vertraute Gruppe ausschlaggebend sind für eine positive Entwicklung des Kindes.

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