MakerSpace - Raum für Kreativität : Making Kompetenzen für die Schule. Eine vielversprechende Lehrplananalyse (Anhang 1)

GND
129999512
Zugehörigkeit
Pädagogische Hochschule Thurgau
Maurer, Björn;
GND
1028938160
Zugehörigkeit
OST Ostschweizer Fachhochschule
Ingold, Selina

Welche Kompetenzen benötigen Schüler*innen für kreative und mündige Making-Prozesse? Bislang liegt noch kein umfassender Kompetenzkatalog für die Maker Education vor. Blikstein et al. (2017) haben zwar ein standardisiertes Instrument zur Beurteilung von Explorations- und Fabrikationskompetenzen entwickelt. Es fokussiert aber vor allem die digitale Fabrikation und das Verständnis von technischen Zusammenhängen und Funktionsweisen von digitalen und elektronischen Werkstoffen. Da Making nach unserem Verständnis klassische, analoge Verfahren mit digitalen Technologien verbindet und eine interdisziplinäre Verzahnung mit dem kompetenzorientierten Lehrplan 21 der Schweizer Volksschule angestrebt wird, ist ein umfassenderes Kompetenzmodell zu entwickeln, das an überfachliche und fachbezogene Kompetenzen anschlussfähig ist. Dieses Textdokument ist Teil des Forschungsberichts zum Design-Based Research Projekt «MakerSpace - Raum für Kreativität» (2017-2020). Im Projekt wird der Maker-Ansatz erstmals auf den Schulalltag einer SchweizerPrimarschule (Thayngen) übertragen und begleitend erforscht. Dabei wird von einem Verständnis von Making ausgegangen, das ... ...die Förderung der Kreativität durch die Umsetzung eigener Ideen in den Mittelpunkt stellt, ...analoge mit digitalen Technologien und Verfahren verbindet und diese altersgerecht einsetzt und ...Making als einen verbindlichen Teil des Schulalltags aller Schüler*innen betrachtet. In diesem Teil wird ein Making-Kompetenzmodell vorgestellt und mit den bildungspolitischen Vorgaben der Schweizer Volksschule (Lehrplan21) abgeglichen. Das Modell ist das Ergebnis einer Auseinandersetzung mit den Anliegen der Maker Education (vgl. Maurer/Ingold 2020a), mit Grundkonzepten der Kreativitätsforschung (vgl. Maurer/Ingold 2020b) und mit Diskursen um Digitale Mündigkeit (vgl. Maurer/Ingold 2020c).

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