"Variationen über den Dreisatz der Pädophilie" - Rezension zu Hartmut von Hentigs Biographie, "Noch immer Mein Leben"
Die neue Autobiographie "Noch immer Mein Leben" des Hartmut von Hentig erscheint im Verlag Wamiki ("Was mit Kindern"), im Programm findet man es zwischen "täteretä", "Ihr könnt mich mal", "sex sells" und "Mein Körper". Hentigs Buch ist eine Apologie der Pädophilie, die so nicht deklariert wird, Abrechnung mit Kritikern und Demütigung der Lustobjekte seines Lebenspartners Gerold Becker. Dieser hatte von 1972 bis 1985 die südhessische Odenwaldschule geleitet und dort eine große Zahl von Jugendlichen sexuell missbraucht. In den ersten sechs Kapiteln berichtet Hentig über seine Lebenserfahrungen und die vielen bereichernden Begegnungen mit interessanten Menschen.