Lehrevaluationen – ein Plädoyer für vergessene Zusammenhänge und Methodenvielfalt

GND
123438497
Zugehörigkeit
Pädagogische Hochschule Thurgau
Miller, Damian

Lehrevaluationen gehören spätestens seit den Bekenntnissen zur Output-Orientierung im Bildungswesen zu den Alltagsroutinen. Der vorliegende Beitrag dekonstruiert anhand vergessener Zusammenhänge die Illusion, dass allein durch die Faktizität von Evaluationen, insbesondere quantitativer Fragebogenevaluationen, die Qualität von Lehr-/Lernarrangements verbessert werde. Evaluationen haben Standards zu genügen, um diese Bezeichnung zu verdienen. Der Beitrag endet mit der Ermutigung, Evaluationen an verbindlichen Zielen und konkreten Zwecken auszurichten, damit die Lehr- und Programmverantwortlichen Feedbacks und Entwicklungshinweise erhalten, um ihre weiteren Aktivitäten zu optimieren. Gleichzeitig wird für den Einsatz verschiedener Methoden plädiert.

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